Halbzeit bei der VR-Talentiade

  02.04.2019    WLV Jugend BW-Leichtathletik
Fast schon Halbzeit bei der VR-Talentiade in Württemberg: Bei den bisherigen fünf VR-Talentiade-Sichtungen in Dagersheim, Ulm, Bietigheim, Stuttgart und Ulm haben schon knapp tausend Viertklässler die örtlichen Wettkämpfe durchlaufen, um sich fürs WLV-Finale am 6. Juli in Erbach zu qualifizieren.

Große Aufregung herrschte bei der VR-Talentiade-Sichtung in der Ulmer Messehalle, wo Zehnkampf-Europameister Arthur Abele, EM-Teilnehmer Mathias Brugger und weitere Mitglieder des  Ulmer Zehnkampfteams den 140 begeisterten Viertklässlern einiges aus ihrem Repertoire zeigten und anschließend von kleinen Autogrammjägern umringt wurden. Die waren zuvor beim Teamwettbewerb mit 11 Teams aus 9 Ulmer und Neu-Ulmer Grundschulen selber sehr aktiv. Insbesondere die Weitsprung- und die Pendelstaffel wurden von  ohrenbetäubendem Anfeuerungs-Lärm begleitet. Bei der Bietigheimer Auflage kam die Prominenz in Gestalt von Oberbürgermeister Jürgen Kessing, Präsident des DLV, zur Siegerehrung, und überreichte den erfolgreichsten Kindern ihre Preise und dem Sieger des Teamwettbewerbs einen Geräte-Gutschein über 150 Euro.

Die Durchführung in der  Halle kommt bei den Schulen in der weniger bewegten Zeit nach dem Halbjahr sehr gut an und fördert aufgrund des begrenzten Raumes auch die  Kreativität der Ausrichter. So gab es in Ulm die Weitsprungstaffel, in Bietigheim den Cross-Hop und Zielwürfe. In Stuttgart wurde eine Wurfstaffel durchgeführt, und beim mit 260 Kindern größten Event in Hechingen gab es unter ohrenbetäubendem Lärm einen Duo-Biathlon zum Abschluss. So konnten immer gleich zwei Ziele erreicht werden: Noch vor der Talentsuche in den Einzel- oder Mehrkampfwertungen stand die Freude aller Teilnehmer an der Bewegung und am gemeinsamen Wettkampferleben. Nächste Station ist schon am Freitag die Walter-Lindner-Halle in Calw.

 

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